Die Ausbildung zum Rettungshund dauert in der Regel 2-3 Jahre und beginnt idealerweise früh im Hundeleben. Mithilfe von positiver Verstärkung (Futter oder Spielzeug) lernt der Hund zunächst die Grundlagen der Rettungshundearbeit kennen. Zeitgleich beginnt die Ausbildung zum Flächen- oder Trümmerhund oder zum Mantrailer.
Das Training umfasst verschiedene Suchgebiete und unterschiedliche Situationen, die sowohl den Hund als auch den Hundeführer auf den realen Einsatz vorbereiten. Daher ist es wichtig, dass Hund und Mensch zu einem Team zusammenwachsen. Denn nur eine vertrauensvolle Bindung führt sie zum Erfolg.
Damit ein Hund zum Rettungshund ausgebildet werden kann, muss er einige Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören Gesundheit, Wesensfestigkeit, Freundlichkeit und eine grundlegende Motivierbarkeit.
Die Ausbildung endet mit einer Rettungshundeprüfung. Die Einsatzfähigkeit wird in regelmäßigen Abständen überprüft.
Flächensuche
Flächensuchhunde können in wenigen Minuten große Gebiete nach Menschen absuchen.
Trümmersuche
Trümmersuchhunde suchen in und auf Trümmern nach verschütteten Menschen.
Mantrailing
Beim Mantrailing verfolgt der Hund den Geruch einer einzelnen Person.